Willkommen auf dem Blog zu meiner Reise durch Kanada und USA 2022
Während 3 Monaten bin ich 2022 mit meinem selbstausgebauten Camper durch Nordamerika gereist. Auf diesem Blog möchte ich Euch einen Eindruck der Reise geben. Bei Fragen könnt ihr Euch gerne bei mir melden: mark@vondewitz.ch.
Der Camper
Der Camper heisst «Dodo» und ist innerhalb von zwei Jahren Arbeit mit viel Unterstützung von Freunden, Familie und meinem Schatz entstanden. Hier ein paar Fotos davon:
Mehr Informationen zum Camper und dem Ausbau findet ihr unter der entsprechenden Seite zum Camper.
Die Reise
Ursprünglich wollte ich ja in die Mongolei fahren. Nun ist es Nordamerika geworden. Auch keine schlechte Route, auch wenn die Verschiffung, Versicherung, etc. ziemlich viel Aufwand waren. Die grobe Route sieht folgendermassen aus:
Verschiffung
Um eine Reise mit dem eigenen Camper in Nordamerika zu machen, muss man diesen erstmal dorthin bringen. Mehr Handgepäck im Flugzeug buchen tut es leider nicht.
Auf dem Hinweg habe ich die Verschiffung bei Seabridge-Tours gebucht. Den Camper habe ich in Hamburg am Hafen abgegeben und bin dann mit dem Zug wieder nach Hause gefahren. So weit, so gut. Als ich dann in Halifax an der kanadischen Atlantikküste ankam, war vo dem Camper weit und breit nichts zu sehen. Es sollte 10 Tage dauern, bis der Camper dann endlich ankam. Geschuldet war das den Nachwehen der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf die globalen Handelsketten.
All das ging ja noch. Wie ihr in den Videos weiter unten sehen werden, bin ich mit der Verspätung recht gut klargekommen. Der Rückweg war ein ganz anderes Thema. Eigentlich wollte ich auf dem Rückweg von Los Angeles aus den Camper zurückverschiffen. Dummerweise braucht man dazu eine Einfuhrbestätigung von einem US-Grenzübergang. Das hat mir leider niemend vorher gesagt. Zudem wurden damals auch ab Los Angeles vorübergehend keine Fahrzeugverschiffungen mehr angeboten. Mir blieb nichts anderes übrig, als eine Alternative zu suchen. Zwischenzeitlich stand sogar die Option, nochmal nach Los Angeles zu fliegen und den Camper quer durch die USA an die Ostküste zu fahren. Glücklicherweise fand sich eine andere Lösung. Mit dem Unternehmen SCL-Rotterdam konnte ich eine Rückverschiffung in einem Seefrachtcontainer buchen. Ironischerweise war diese sogar günstiger, als die Verschiffung auf dem Hinweg. Allerdings musste mein Vater den Camper von San Francisco bis nach Vancouver fahren und dort im Hafen abgeben, da die US-Einfuhrdokumente fehlten.
Wie bei so vielem im Leben habe ich bei der Verschiffung meines Campers ordentlich Lehrgeld bezahlt (sowohl mit echtem Geld, als auch mit Nerven). Wer Fragen zum Thema Verschiffung hat, kann sich gerne bei mir melden: https://www.vondewitz.ch/kontakt.
Blog
Für jede Woche habe ich ein kurzes Video mit den besten Bildern erstellt. Enjoy :-). Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen per Mail, Threema, Signal, Telegram, SMS, E-Mail, Flaschenpost oder wie es am besten passt.
Woche 1: Mark ist da, Dodo nicht